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Fällmittel einsparen und Methan-Emissionen vermeiden – ein neuer Lösungsansatz

Chemikalien zur Wasserreinigung werden knapp

Drastisch gestiegene Energiepreise sorgen dafür, dass sich die Kosten für die Produktion von Fällmitteln wie Salzsäure verzehnfacht haben. In der Folge sind die Einkaufspreise für Salzsäure explodiert oder sie wird erst gar nicht hergestellt und ist nicht mehr verfügbar, da sie für die Produzenten unwirtschaftlich geworden ist.

Welche Auswirkungen hat die Knappheit an Chemikalien für Kläranlagen?

Zur chemischen P-Elimination im Abwasser und zur Schlammkonditionierung werden Eisensalze verwendet. Stehen diese nur unzureichend zur Verfügung, entstehen dramatische Folgen für die Umwelt, insbesondere, wenn dadurch Grenzwerte nicht mehr eingehalten werden können. Die Presse berichtet, dass die Politik bereits an Grenzwerterhöhungen für Abwässer arbeitet. Die Gefahr von toten Zonen in Flüssen steigt damit erheblich (Der Spiegel, 08.09.2022).

Fachartikel im wwt Praxismagazin für Trink- und Abwassermanagement

Erfahren Sie in unserem Fachartikel in der Ausgabe Oktober der wwt – Praxismagazin für Trink- und Abwassermanagement mehr über die Herausforderungen der Knappheit von Fällmitteln und die Auswirkungen auf die biologische und chemische P-Elimination. Der Artikel zeigt weiterhin eine dauerhafte Alternative zu den herkömmlichen Verfahren auf, die gleichzeitig Fällmittel einspart und das umweltschädliche Methan auf Kläranlagen reduziert.

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Nina Reppich
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